Wie funktioniert eine Photovoltaik-Anlage? Und was ist das überhaupt? Was passiert mit dem Strom in einem Umspannwerk und warum ist ein Blockheizkraftwerk besonders energieeffizient? Antworten auf diese und weitere spannende Fragen liefern die Infotafeln des Energielehrpfades der Stadtwerke Tübingen.
Die Tour ist aber auch für jene Interessant, die sich weniger für das Thema Energie interessieren. Am Neckar entlang geht es durch die Tübinger Innenstadt und einige neu entstandene Wohnviertel. Vorbei an (Wasser)Spielplätzen, einer 3in1 Bewegungsanlage, schönen Rastplätzen am Neckar und vielen Einkehrmöglichkeiten bietet die Tour auf relativ ebener Strecke viele Eindrücke und Erlebnisse für die ganze Familie. Lasst euch einen Abstecher in die Innenstadt nicht entgehen und erlebt das Flair einer der jüngsten Städte Europas.
Start: Freibad Tübingen
Etappe 1: Km 0 – 3: Freibad – Wasserkraftwerk
• Vom Freibad (Infotafel zur Solarthermieanlage am Hintereingang des Freibads) neben der Paul Horn-Arena (Infotafel zur Photovoltaikanlage) geht es durch den Park bis zum Neckartal-Radweg. Dort links abbiegen in Richtung Rottenburg. Beim Abzweig Richtung Weilheim geht es weiter geradeaus, dann rechts auf die Brücke über den Neckar. Nach der Überquerung des Neckars verlässt man den Neckartal-Radweg und biegt rechts ab auf die wenig befahrene Straße Rappenberghalde zurück Richtung Tübingen.
• Nach etwa 500 m erreicht man erst das Umspannwerk Rappenberghalde und ein paar Meter weiter folgt das Wasserkraftwerk Rappenberghalde, zu beiden Anlagen gibt es eine Infotafel.
Etappe 2: Km 3 – 9,5: Wasserkraftwerk – Egeria Platz
• Danach folgt die Tour weiter der Straße am Campingplatz vorbei. An der Kreuzung mit der Bushaltestelle „Ernst Bloch Straße“ geht es rechts über die Neckarbrücke zurück in den Anlagenpark. Hinter dem Sportplatz links auf den Neckartal-Radweg Richtung Tübinger Innenstadt abbiegen. Direkt hinter dem Sportplatz erwartet euch ein besonderes Highlight: der 3inOne Bewegungspark. Neben einer Skateanlage, Pumptrack und Parkour gibt es für die kleineren Radler*innen auch einen schönen Spielplatz mit vielen Kletterangeboten und Sandkasten.
An der nächsten Kreuzung rechts abbiegen auf das "blaue Band". Der neu gestaltete Radweg führt euch direkt zum Tübinger Busbahnhof wo mit dem Café am See mit Wasserspiel und schöner Außenterrasse das nächste Highlight wartet. Direkt neben dem Café am See befindet sich die Radstation, wo kleinere Reparaturen ohne Termin durchgeführt werden. Auch das Fahrradparkhaus unter Café und Radstation ist ein besonderes Erlebnis. Nach dem Busbahnhof geht es halb rechts in die Einfahrt zwischen Unterführung und „Epple“-Haus. Hinter dem „Epple“-Haus links abbiegen und kurz danach rechts auf die Brücke über die Steinlach dem Fuß-/Radweg folgen. Dann geht es weiter auf der Schaffhausenstraße, die als Fahrradstraße gekennzeichnet ist entlang der Eisenbahnschiene.
• Am Ende der Schaffhausenstraße biegt man halb rechts auf den Wirtschaftsweg ab. Nach der Unterquerung der Brücke geht es rechts ab und man folgt weiter dem Weg an den idyllischen Schrebergärten entlang. Am Ende der Gartenanlage geht es nochmals rechts unter der Brücke hindurch.
• Vor dem Bahnhof Lustnau geht es links weiter am Brückendamm entlang bis zur Kreuzung, an der man wieder den Neckartal-Radweg erreicht. Wer möchte, kann von dort noch einen Abstecher zum Umspannwerk Großholz machen. Hierfür links halten und auf dem Fuß-/Radweg die Brücke über die Eisenbahn überqueren. Am Kreisverkehr die Querungshilfe nutzen und weiter rechts am Baumarkt entlang bis zum Umspannwerk Großholz. Neben dem Baumarkt befindet sich die Zentrale der Tübinger Bäckerei "Lieb", die dort mit großem Café zur Rast einlädt.
• Oder ihr folgt dem Neckartal-Radweg noch ein Stück flussaufwärts Richtung Esslingen bis zum Baggersee in Kirchentellinsfurt, der an warmen Tagen zum baden einlädt und mit einem Kiosk eine schöne Rastmöglichkeit bietet.
• Wer sich die Abstecher sparen möchte, folgt direkt dem Neckartal-Radweg Richtung Tübingen-Lustnau. Am Ende der Brücke über den Neckar links auf der Vorfahrtsstraße bleiben. Nun befindet ihr euch im Egeria-Viertel, einem beliebten Wohnviertel für junge Familien. Auf dem Egeria-Platz erwartet euch wieder ein schöner Spielplatz und direkt daneben Restaurants und Cafés, die für einen angenehmen Zwischenstopp für die ganze Familie sorgen.
• weiter auf der Nürtinger Straße verlasst ihr den Kreisverkehr an der dritten Ausfahrt und folgt der Gartenstraße zurück Richtung Tübinger Innenstadt. Links von der Gartenstraße entsteht nach einer aufwändigen Renaturierung des Neckars derzeit ein schönes Freizeitgelände direkt am Neckarufer, das nach der Fertigstellung in 2025 zum Verweilen einlädt. Von der Gartenstraße biegt ihr nach dem kleinen Spielplatz am Tennisclub links in die Brückenstraße wo euch das Neckarwerk mit Infotafel und Radbrücke über den Neckar erwartet.
Etappe 4: Km 12,5 – 15: Neckarwerk – Freibad
• Danach geht es weiter auf der Hermann-Kurz-Straße . Bei der Jugendherberge kurz rechts bergan und dann wieder links in die Gartenstraße abbiegen. An deren Ende befindet sich auf der linken Seite das als familienfreundlich ausgezeichnete Restaurant, Neckarmüller mit großem Biergarten direkt am Neckar, das sich zu einer Rast ideal eignet und an dem die Räder abgestellt werden können. Im Anschluss lohnt sich ein Abstecher in die Tübinger Altstadt, die mit vielen kleinen Spielplätzen, Museen, inhabergeführten Einzelhandelsgeschäften, Cafés und Restaurants zum Verweilen einlädt. Wieder zurück bei den Rädern am Neckarmüller, führt die Tour nach links über die Eberhardsbrücke, dem Tübinger Postkartenmotiv. Nach der Brücke rechts in die Uhlandstraße abbiegen, am Anlagensee vorbei weiter geradeaus in den verkehrsberuhigten Bereich. Für den weiteren Tourenlauf die Kreuzung überqueren und rechts am Wildermuth Gymnasium vorbei weiter auf dem Neckartal-Radweg.
• Nach dem Bahnübergang weiter geradeaus auf der Jahnallee . Am Ende der Sportanlagen geht es weiter geradeaus. Kurz darauf folgt der Abzweig zum Freibad und der Paul Horn-Arena und man erreicht nach wenigen Metern den Ausgangspunkt der Tour.
