Vom Hallenbad Nürtingen aus bergauf, passiert man die ehemalige Trinkhalle. Auf der Anhöhe passiert man die Schillerhöhe, eine Baumgruppe mit Denkmal. Auf der Hochebene hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Albtrauf. Es lohnt sich ein Abstecher zum Wasserhochbehälter Hochen und zur Alpakafarm. Bergab folgt eine Linde mit Sitzgelegenheit.
Auf Wunsch kann ab hier eine ca. 3 km lange Extrarunde angehängt werden, die dem Main-Neckar-Rhein-Weg folgt. Man passiert die Spitzäcker und den Jubiläumsweg der Ortsgruppe Neckarhausen des Schwäbischen Albvereins bis zum Wanderheim des Schwäbischen Albvereins, wo die Extrarunde endet.
Es geht weiter nach Neckarhausen bis zum Wanderheim des Schwäbischen Albvereins.An einer Wohnsiedlung, Turnhalle und Kindergarten vorbei, geht es durch Streuobstwiesen zurück zum Ausgangspunkt.
Autorentipp
Nürtingen: - Stadtführung: April - September jeden Sonntag, sonst am 1. Sonntag im Monat
Treffpunkt: Stadtmuseum, Wörthstraße 1, 11 Uhr
- Stadtmuseum Di, Mi, Sa 14.30 bis 17 Uhr, So 11 bis 18 Uhr im Sommer mit Museumscafé sonntags 14-18 Uhr
- Galgenbergpark
- Alpakafarm: Hofladen geöffnet, freitags 14-18 Uhr, samstags 10-14 Uhr
- Spitzäcker: Blühende Biotope
Schon am Rand der zwei Hektar großen Verbindungsfläche zwischen Wald und Streuobstwiesen, der sogenannten Biotopverbundbrücke, begrüßt die Wanderer der herrliche Duft und die Farbenpracht des Wildrosenlehrpfads. Der Obstlehrpfad mit seinen wilden Äpfeln, wilden Birnen, wilden Kirschen, Hainbuchen und Feldahornen blüht im Sommer in voller Schönheit. Ein Kräutergarten präsentiert immergrüne Felsenpflanzen, wohlriechende Heil- und Gewürzpflanzen und gefährdete Wildkräuter. Auf Ackerflächen wachsen verschiedene Getreidearten wie der Urweizen . In kleineren Parzellen gedeihen Le indotter, Öl- und Faserlein. Auf einem Steinriegel kann man Schlangen und Eidechsen beobachten. Zum entspannten Genießen der Naturschätze laden Sitzgelegenheiten ein.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Hallenbad führt die Wanderstrecke auf dem Fußweg neben der Galgenbergstraße bergauf, vorbei an der ehemaligen
Trinkhalle (1) und folgt dem Wanderzeichen des Neckarweges (blaue Schleife).
Auf der Anhöhe passiert man die Schillerhöhe (2), eine Baumgruppe mit Denkmal. Ein Weg mit Betonbelag führt westwärts auf der Hochebene mit schönen Ausblicken auf den Albtrauf. Nach knapp zwei Kilometern kommt eine Kreuzung. Hier lohnt nach rechts ein Abstecher zum Wasserhochbehälter Hochen (3) und zur Alpakafarm (4). Danach zurück zur Kreuzung und dort geradeaus bergab bis zu einer Linde (5) mit Sitzgelegenheit.
Wer möchte kann hier eine ca. 3 km lange Extrarunde ohne nennenswerte Steigung drehen. Beschreibung siehe unten.
Von der Linde (5) geht es weiter nach Neckarhausen bis zum Wanderheim (6) des Schwäbischen Albvereins. Kurz danach kommt eine Gruhe, dort dem Jubiläumsweg nach links in die Belchenstraße folgen. Durch die Wohnsiedlung in die Kniebisstraße halbrechts, dann halblinks in die Feldbergstraße vorbei am Kapfbrunnen. Dann geht es halblinks ansteigend in die Steinmauerstraße vorbei an Turnhalle und Kindergarten. Nach dem Ortsausgang bei einem Sitzplatz mit zwei großen Birken biegt der Weg nach rechts ab und führt durch Streuobstwiesen zurück zur Galgenbergstraße in Nürtingen und bergab zum Ausgangspunkt.
Extrarunde (zusätzlich 3 km ohne nennenswerte Steigung): Kurz vor der Linde geht es rechts ab auf dem alten Heerweg zur Biotopverbundbrücke Spitzäcker. Der Weg folgt dem Main-Neckar-Rhein-Weg (roter Balken, HW 3) in westlicher Richtung, nach etwa einem Kilometer erreicht man die Spitzäcker (7). An deren westlichem Ende 100 Meter nach links und dann talwärts dem Markierungszeichen Jakobsweg (Muschel) folgen. An der Kreuzung links abbiegen und dem Jubiläumsweg der Ortsgruppe Neckarhausen des Schwäbischen Albvereins auf dem Wiesenweg folgen. An der nächsten Wegkreuzung halbrechts weiter auf dem Jubiläumsweg, der am Ortsrand auf die Florianstraße stößt. Diese durchgehen bis zum Wanderheim des Schwäbischen Albvereins (6) in der Böllatstraße.
Die Wanderroute ohne Extrarunde eignet sich für Rollstuhlfahrer und Kinder.
Sicherheitshinweise
Die Tour ist auch für Rollstuhlfahrer und für Kinderwägen geeignet. Hierzu empfiehlt es sich, die Galgenberg nach oben zu fahren, dort gibt es einige wenige Parkplätze.
