Türme und Tore
Bei einem Rundgang durch das vom Mittelalter geprägte Villingen können Sie Türme (Türme geschlossen) und Tore entdecken.
Beschreibung
Bickentor: Das 1260 errichtete Bickentor gehört zu den ersten Tortürmen der Stadt. Es ist 18 Meter hoch und hat ein rotes Zifferblatt. 1782 wurde es zum Ursulinen-Kloster mit Mädchenschule. Bis heute ist es Gymnasium und Realschule.
Riettor: Das Riettor in Villingen ist das westliche Stadttor zur historischen Kernstadt. Der Bau des ältesten Stadttores mit dem blauen Ziffernblatt reicht bis in das Jahr 1233 zurück. Beim Riettor befindet sich der Treppenaufgang zum 'Keffit' – Gefängnis.
Oberes Tor: Das Obere als höchster Torturm der Stadt war Teil der historischen Stadtmauer und sicherte den Zugang von Norden. Die Turmuhr hat ein grünes Ziffernblatt. Es ist jünger als die beiden noch stehenden Tore im Osten (Bickentor) und Westen (Riettor). Im 2. Stock befindet sich eine als Arrestzelle genutzte Blockstube.
Romäusturm: Mit 39 Metern der höchste Wehrturm in der Stadtmauer mit Buckelquadern und Bild des Lokalhelden Romäus, der hier einst gefangen war. Sein Bild ziert heute wieder die Nordseite des Turms.
Kaiserturm: Einer der historischen Wehrtürme Villingens. Der Kaiserturm wurde im Jahr 1372 erbaut und zuletzt von 1992 bis 1994 renoviert. Früher hieß er 'Gerberturm', später 'Wachtelturm'. 1871 erhielt er die heutige Bezeichnung.
Pulvertürmle: Dies ist der alt überlieferte Name für den kleinen Rundturm, in dem im Mittelalter Pulver gelagert wurde. Diese Lagerung des Pulvers durfte einerseits die Bewohner der Stadt nicht gefährden, andererseits musste das Pulver auch vor äußeren Zugriffen geschützt werden. So bot sich der Bau eines Pulverturms direkt an der Stadtmauer an.
Kontakt
Adresse
Tourist-Info & Ticket-Service Villingen
Rietgasse 2
78050 Villingen-Schwenningen