Giebelhaus mit Fachwerk, 18. Jahrhundert, ruht auf der Ostseite bis zur Höhe des alten Wehrganges noch auf der Stadtmauer. In dieser Scheuer wurden bis um 1900 die Rinden von 15- bis 20-jähriger Eichenzu Ende getrocknet und dann in einer Lohmühle gemahlen. Die Lohe wurde zum Gerben von Sohlen- und Rindsoberleder verwendet. Das Gerberhandwerk war in Neckarsteinach ein blühendes Gewerbe. Das hier produzierte Leder fand europaweit internationale Annerkennung.
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