Die evangelische Veitskapelle in Stuttgart-Mühlhausen ist eines der bedeutendsten Kleinode gotischer Baukunst in der Region Stuttgart. Benannt ist die Kirche dem Nationalheiligen Böhmens, dem heiligen Veit (291 bis 303), der trotz Folter seinem Glauben treu blieb. Gebaut wurde die Kirche ab 1380 von Meistern der Prager Dombauhütte.
Freskenmaler haben das Kirchlein mit biblischen Themen und Szenen aus dem Leben des Veits ausgemalt. So konnten die Mühlhausener Gemeinde die biblische Geschichte nachvollziehen - ohne die lateinischen Messen zu verstehen.
Der ursprüngliche Hochaltar der Veitskapelle steht in der Staatsgalerie. An seiner Stelle findet sich ein um 1510 geschaffener Flügelaltar, die Hauptfigur ist der heilige Veit. Unter den Baldachinen zeigen Schnitzaltäre die Figuren Petrus, Paulus und Johannes sowie die Märtyrerinnen Dorothea, Katharina, Walpurga, Barbara und Agathe.
Beachtenswert sind auch die die Grabmale der Ortsherren und die mittelalterliche Maria-Ohnmachtsgruppe.
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