Den länglichen, rechtwinkligen Platz nördlich der Stiftskirche ziert der Georgsbrunnen mit der Figur des ältesten Kirchenpatrons der Stiftskirche.
Im roten Haus Nr. 5, der „Buchhandlung Heckenhauer“, lernte Hermann Hesse von 1895 bis 1898 den Beruf des Buchhändlers und wurde im Anschluss daran einige Monate als „zweiter Sortimentsgehilfe“ beschäftigt. (Mehr dazu unter "Museen und Sammlungen: Hesse-Kabinett")
Die 1841 an Stelle einer Mauer errichtete Treppe ist heute Aussichtsplattform und Treffpunkt für Einheimische und Touristen. An der Mauer, die in ihrem oberen Teil wie ein Schiffsbug über die Neckargasse ragt, sind Gedenktafeln an die NS-Zeit angebracht. Es wird an die Vertreibung und Ermordung Tübinger Juden und an die Verfolgung der Sinti und Roma erinnert. Blickt man von der Ecke Neckargasse/Holzmarkt auf das runde Fenster im nördlichen Seitenschiff der Stiftskirche, ist in der Darstellung des Geräderten das Martyrium des Heiligen Georgs zu erkennen.
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